Es gibt Hundekrankheiten, die immer in tierärztliche Hände gehören. Einige dieser Hundekrankheiten sind beispielsweise Knochenbrüche, Magendrehungen, Vergiftungen und akute Erkrankungen nach einem Unfall.
Bei diesen Hundekrankheiten ist die Naturheilkunde außen vor.
Die inneren Organe der Hunde werden belastet und können schleichend Folgeerkrankungen bei deinem Hund hervorrufen. Erkrankungen, die dann oft im Alter der Hunde erst wahrgenommen werden. Erkrankungen, die wir mit Sicherheit nicht mit einer Erkrankung, die der Hund vor vielen Jahren hatte, in Verbindung bringen. Und doch ist dem so.
All die Jahre hat der Körper der Hunde versucht dies zu kompensieren, doch irgendwann schafft er das nicht mehr. Das Immunsystem wird dadurch instabil und der Hund „schwächelt“. Gerade bei der Gabe von Antibiotika und Co. wäre es sinnvoll, wenn wir unserem Hund danach etwas Gutes für seinen Körper gönnen. Entgiftung und Darmsanierung ist hier von erheblicher Bedeutung.
Genau jetzt kommt der Tierheilpraktiker ins Spiel, da die Natur uns Mittel zur Verfügung stellt, damit der Organismus des Hundes diese Spuren schneller ausleiten kann.
Somit kann die Naturheilkunde den Körper unterstützen, den Körper entschlacken, die Darmflora aufbauen und somit den Körper der Hunde wieder ins Gleichgewicht bringen.
Der Körper der Hunde muss sich nicht weiter mit „Altlasten“ beschäftigen. Durch diese Maßnahmen kannst du die Folgen, die eine Erkrankung nach sich ziehen kann, wieder in den Griff bekommen.
Das Immunsystem wird gestärkt, die natürlichen Abwehrkräfte werden wieder ihre Aufgabe übernehmen. Denk einfach daran, wie lange der Körper und das Immunsystem mit einer Narkose zu kämpfen hat, wenn du nichts dagegen unternimmst. Bewusst oder unbewusst – genauso geht es deinem Hund.
Dasselbe gilt bei Impfungen. Eine Impfung belastet unseren Hund. Manche müssen sein und sind auch sinnvoll. Doch das ist ein „eigenes“ Kapitel. Auch meine Hunde sind geimpft. So wenig wie möglich, doch so sinnvoll, wie nötig.
Allerdings leite ich die Nebenwirkung nach der Impfung aus. Der Körper der Hunde wird nicht unnötig lange belastet und die Nebenwirkungen können sich erst gar nicht im Körper der Hunde „breit“ machen.
Fragen? Hier bekommst du Antworten.
Doch welche Hundekrankheiten kann die Naturheilkunde unterstützen?
An dieser Stelle kann ich dir nur einige Hundekrankheiten näher bringen, die vom Tierheilpraktiker behandelt werden können. Alle hier umfassend aufzulisten, ist praktisch unmöglich. Doch du wirst erstaunt sein, was und wie viel die Natur bei Hundekrankheiten leisten kann.
Der Hund wird älter – Hundekrankheiten im Alter

Jeder von uns kennt die Anzeichen des Älterwerdens.
Das Fell wird grau, das Gehen wird langsamer, wir haben das Gefühl unser Hund hört und sieht nicht mehr so gut. Der werdende Senior frisst weniger, vielleicht auch unregelmäßiger. Die Zähne sind nicht mehr so gut und auch der Darm wird träger. Der Stoffwechsel verlangsamt sich, die Entschlackung ist nicht mehr so intakt, wie das in jüngeren Jahren von deinem Hund der Fall war.
Von daher wäre es sinnvoll, den Senior in dieser Richtung naturheilkundlich und vor allem in Hinsicht auf die Ernährung zu unterstützen. Oftmals kommen auch Verschleißerscheinungen an den Gelenken ans Tageslicht. Das Gehen fällt schwer und bereitet Mühe. Hier können Nahrungsergänzungsmittel schon einiges an Lebensqualität zurückgeben und der Körper deines Hundes wird nicht unnötig belastet.
Das Immunsystem war auch schon mal besser. Auch dieses können wir wieder besser in Gang bringen. Die Launen, die unsere Hund beim Älterwerden manchmal an den Tag legen, unterscheiden sich oftmals nicht von den „menschlichen“. Das Gemüt des Hundes kann sich verändern. Mit Hilfe von Bachblüten, die individuell abgestimmt werden müssen, kannst du deine Fellnase unterstützen und deinem Hund zu mehr Lebensfreude verhelfen.
Doch vielleicht kommen die psychischen Veränderungen von den Schmerzen, die deinen in die Jahre gekommenen Hund plagen? Dann können Bachblüten nicht die Veränderung erreichen, die du dir vorstellst. Von daher ist es gerade hier wichtig, den Hund ganzheitlich zu betrachten und nicht alles nur auf das Alter zu schieben.
Doch… ab wann ist ein Hund alt? Wie heißt es schön… „ Man ist nur so alt, wie man sich fühlt“. Und genau darum ist eine gesunde und angepasste Ernährung bei den ersten „Anzeichen“ des Älterwerdens von großer Bedeutung.
Es ist nun mal so, dass ältere Hunde häufiger erkranken. Verhältnismäßig oft erkranken unsere Hunde im Alter an Diabetes, Herzerkrankung, Niereninsuffizienz, Zahnerkrankung und Lebererkrankung. Übergewicht und Schilddrüsenerkrankung sind nicht selten. Tumorerkrankungen sowie Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes zählen ebenso zu Erkrankungen, die das Alter bei unserem Hund mit sich bringt.
Dies hat zum einem mit dem Alterungsprozess zu tun, zum anderen kommen im Alter oft die „Jugendsünden“ an den Tag. Da spielen Medikamente, Impfung, Ernährung und vieles mehr eine Rolle. Doch auch da kann die Naturheilkunde helfen, den Krankheitsprozess zu verlangsamen.
Schön wäre es allerdings, wenn du bereits in den jungen Jahren deines Hundes darüber nachdenkst, wie du deinem Hund helfen kannst, den Erkrankungen im Alter vorzubeugen. Hier ist das Stichwort Prophylaxe durch Ernährung.
Hundekrankheiten durch Mangelerscheinungen
Was sind Mangelerscheinungen?
Mangelerscheinungen können unter anderem folgendes sein:
- Calciummangel
- Kaliummangel
- Magnesiummangel
- Chloridmangel
- Natriummangel
- Phosphormangel
- Schwefelmangel
- Mangel an Spurenelemente
- Zinkmangel
Dein Hund kann durch falsche Ernährung, rassebedingt oder durch erschwerte Haltungsbedingungen in den Jahren bevor er bei dir ein Zuhause gefunden hat, an diesen Mangelerscheinungen leiden.
Dies zeigt dir dein Hund indem er stumpfes, sprödes Fell hat. Er frisst unregelmäßig und nur, wenn du ihm gut zuredst. Der Hund wirkt müde und schlapp oder die Waage zeigt deutlich zu wenig an. Kurz gesagt, du bist bemüht, alles für deinen Hund zu tun und siehst keinen Erfolg.
Diese Mangelerscheinungen versuchen wir oft in „Eigeninative“ zu behandeln. Wir verabreichen dem Hund Nahrungsergänzungsmittel, Vitamine und vieles mehr. Ohne, dass wir wissen, woher und warum unser Hund diese Mangelerscheinungen überhaupt hat. Gleichzeitig sind wir der Meinung, dass wir mit „natürlichen“ Mitteln bei unserem Hund nichts falsches machen können.
Doch das ist weit gefehlt. Ganz so einfach ist die Naturheilkunde nicht und vor allem findet sie dann nicht die Wirkung, die du dir für deinen Hund wünschst. Genau aus diesem Grund möchte ich dir hier ans Herz legen, dass du dir fachkundlichen Rat bei einem Tierheilpraktiker suchst.
Ich wurde von “diehundezeitung” gefragt, ob ich für sie ein Interview zum Thema “Schüssler Salze bei Hunden” geben würde. Dafür ein herzliches Dankeschön und gerne kannst du das Ergebnis lesen:
http://diehundezeitung.com/schuessler-salze-es-gibt-keinen-vierbeiner-der-nicht-darauf-anspricht/
Der Hund aus dem Tierschutz
Denk an die Hunde aus dem Tierschutz!
Diese leben meist auf sich alleine gestellt auf der Straße. Dabei spielt ausgewogene Ernährung keine Rolle. Hier geht es ums Überleben. Doch genau bei diesen Vierbeinern sind Hundekrankheiten vorprogrammiert. Spätestens, wenn die Symptome der Hundekrankheiten sichtbar werden, wird ein Gang zum Tierarzt die Schlussfolgerung sein.
Doch genau das kannst du verhindern, indem du die Ernährung von Beginn an optimierst und somit den Grundstein für ein gesundes und artgerechtes Leben legst. Bei all diesen Hunden wäre es wichtig, dass wir uns vor Augen halten, was diese Fellnasen körperlich bereits durchgemacht haben und in ihrem bisherigen Leben vermissen mussten, was ihre Gesundheit anbelangt.
Kleines Beispiel: Dein Hund kommt untergewichtig bei dir an. Natürlich wirst du alle Hebel in Bewegung setzen, damit dein Hund an Gewicht zulegt und aus ihm ein „propperes“ Kerlchen wird. Doch genau hier ist Vorsicht geboten. Nicht alles, was die Waage nach oben treibt, erfüllt seinen Zweck.
Gezieltes und kontrolliertes Zunehmen ist das Stichwort. Mit einer Ernährungsanpassung und dem geeigneten Futter kann ich dich dabei unterstützen, dass dein Hund „gesund“ zunimmt und bei der Gewichtssteigerung gleichzeitig die Mangelerscheinungen, die zu Erkrankungen bei unserem Hund führen, wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.
Ich war bei einer Tierschutzorganisation tätig, daher weiß ich, wovon ich spreche.

Die Rasse der Hunde
Wenn wir uns für eine bestimmte Rasse von Hund entscheiden, hat das mit Sicherheit seinen Grund. Wir lesen uns genau ein und nach reichlicher Überlegung sind wir uns sicher – wir passen zusammen.
Wir möchten gerne von Anfang an wissen, was unser treuer Freund mitbringt.
Wir lesen auch häufig über die rassebedingte Hundekrankheiten und werden natürlich alles daran setzen, dass wir im Welpenalter nichts versäumen.
Wir werden Nahrungsergänzungsmittel einsetzen, ob sie sinnvoll sind oder nicht. Was von unseren Hunden nicht benötigt wird, das scheiden sie postwendend wieder aus. Doch… zuvor hat der Körper der Hunde genügend damit zu tun, dies zu sondieren und kann sich nicht auf das „Wesentliche“ konzentrieren. Auch so können wir den Körper der Hunde belasten.
Durch eine individuell angepasste Ernährung kannst du, sowohl im Welpen- als auch im Erwachsenenalter, den Körper deines Hundes gezielt unterstützen und den Organismus nicht überbelasten. Gerne unterstütze ich dich dabei den Erkrankungen vorzubeugen und die genetischen Erkrankungen weitestgehend einzudämmen. Durch mein Wissen und meine Erfahrungen als Tierheilpraktiker kann ich dir einen Futterplan mit sinnvollen Nahrungsergänzungsmittel an die Hand geben um deinen Hund bestmöglich zu unterstützen.
Bring die Natur ins Spiel und vertraue darauf!
Jeder Hund, jedes Tier ist ein Individuum und hat seinen ganz eigenen Charakter.