Was bedeutet der Begriff Stoffwechsel eigentlich?
Der Stoffwechsel ist die Gesamtheit aller Reaktionen, die im Körper vorgehen. Alle Stoffe, die wir unserem Hund zuführen, werden „umgewandelt“.
Zu diesen Stoffen zählt unter anderem auch die Nahrung. Und das nicht nur bei Tieren. Dieser „Umwandlung“, die im Körper vor sich geht, liegt ein chemischer Prozess zugrunde. Und dieser Prozess ist der Stoffwechsel.
Und… ohne diesen Stoffwechsel können die Körperfunktionen nicht erhalten werden. Nur ein gut funktionierender Stoffwechsel garantiert dir die Grundlage für einen gesunden und vitalen Hund.
Doch was passiert, wenn der Stoffwechsel nicht mehr funktioniert, wie er soll?
Ein Stück weit kannst du dir das bereits nach meinen Worten denken. Unsere Fellnase wird krank. Mängel in der Versorgung sowie direkte Auswirkungen auf den gesamten Organismus entstehen. Oftmals muss es aber gar nicht erst so weit kommen.
Häufig spricht man darüber, dass der Stoffwechsel entgleist ist, was heißt, dass eine Stoffwechselstörung vorliegt. Doch was bedeutet das denn eigentlich?
Das möchte ich dir nun kurz erklären…
Der Körper der Hunde wandelt während des Verdauungsprozesses die Nahrung unter anderem in Energie um. Doch der Körper unseres Hundes braucht nicht nur Energie, sondern auch Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren und noch viele andere „Stoffe“ um überleben zu können. Um die Nahrung verwerten zu können werden einige „Hilfsmittel“ im Organismus des Hundes benötigt.
Beispielsweise sind dieses verschiedenen Enzyme. Um wiederum diese Enzyme produzieren zu können muss der Körper der Hunde aus der Nahrung unter anderem Aminosäuren gewinnen.
Doch damit nicht genug. Damit diese Kette weiter richtig funktioniert und die Produktion „ins Rollen“ kommt und dafür sorgt, dass die Enzyme auch richtig zusammengesetzt werden, braucht der Körper der Hunde ein gewisses System.
Hinter diesem System verbergen sich oft Hormone. Diese sorgen dafür, dass die Enzyme, die gerade benötigt werden, in Einsatz kommen. Die Gegenhormone, die der Körper der Hunde ebenfalls produziert, geben das Signal, wann diese Enzyme „Pause“ haben.
Nun fragst du dich vielleicht warum ich dir das alles erzähle?
Der Grund ist ganz einfach… Stell dir nun vor, dass dieses komplexe System aus Hormonen, Gegenhormonen und Enzymen gestört ist. Der Körper deines Hundes ist nicht mehr im Stande das Hundefutter oder andere zugeführten Stoffe zu verwerten. Dann ist die Gesamtheit aller Reaktionen im Körper der Hunde gestört und kann fatale Folgen für die Gesundheit der Fellnase haben.
Doch leider bleiben diese Stoffwechselstörungen beim Hund oft unerkannt, da wir zu diesem Zeitpunkt zwar eine Veränderung bei unserem Hund spüren, aber nichts „greifbares“ in der Hand haben.
Habe ich dein Interesse geweckt?
Im Laufe der Jahre als Tierheilpraktikerin hat sich für mich eines ganz klar herauskristallisiert…
„Wer auch immer der Vater der Krankheit sein mag, die Mutter ist immer die Ernährung.“ (Hippokrates)
Das hat mich dazu bewegt, mich komplett dem Fokus Ernährung zu widmen. Mir liegt es am Herzen, deinem Vierbeiner den Grundbaustein für ein gesundes und langes Leben zu legen.
Aus diesem Grund möchte ich dich bitten, mich zukünftig auf meiner neuen Website einfachfuettern.de zu besuchen.
Ich freue mich auf dich und deinen Vierbeiner!
Als Ernährungsberaterin werde ich dafür sorgen, dass dein Hund eine optimale und angepasste Fütterung erhält, da oft ein Stärke- und/oder Eiweißüberschuss im Futter zu einer Stoffwechselerkrankung unserer Hunde führt.
Gleichzeitig werde ich, wie immer bei meiner Ernährungsberatung, berücksichtigen was du als Halter umsetzen kannst. Gemeinsam finden wir eine passende Lösung für dich und deinen Vierbeiner.
Eine falsche Fütterung wird den Stoffwechsel der Fellnase langfristig belasten und irgendwann kommt es dadurch zu Stoffwechselproblemen bei unserem Hund. Diese zeigen sich oft dadurch, dass die Leistungsfähigkeit von unserem Hund eingeschränkt ist.
Weitere Symptome können unter anderem folgende sein:
- müde, traurige und ausdruckslose Augen
- Hautprobleme und starker Juckreiz
- extremes Durstgefühl – Dein Hund trinkt vermehrt
- Gewichtsabnahme aufgrund veränderter Fressgewohnheiten
- das Fell glänzt nicht mehr, sondern wirkt eher stumpf
- Dein Hund ist lustlos und antriebslos
Die Leber, die Nieren und auch die Haut sind die Entgiftungsorgane, die an der Ausscheidung von Stoffwechselprodukten beteiligt sind. Wenn also eine Stoffwechselstörung vorliegt, sind diese Organe meist mit betroffen und können somit Schäden davontragen. Dir fällt auf, dass dein Hund vermehrt uriniert.
Durchfall und vermehrtes Kratzen kannst du ebenfalls erkennen.
Erkrankungen, die nicht direkt mit dem Stoffwechsel in Verbindung gebracht werden, können auch eine Rolle spielen und eine Stoffwechselstörung hervorrufen:
Impfungen, Stress, Medikamente, Infektionen, Wurmkuren aber auch Wetterumschwünge und der Fellwechsel können den Stoffwechsel unserer Hunde belasten und ihn somit stören.
Gifte aus der Umwelt oder ein Wurmbefall können ebenfalls eine Stoffwechselerkrankung auslösen. Nieren und Leberschäden können nicht nur eine Folge der Stoffwechselerkrankung bei unserem Hund sein, sondern auch der Auslöser dafür.
Die falsche Fütterung ist ebenfalls ein Hauptauslöser dafür… Oftmals stelle ich fest, dass Hunde ein Futter bekommen, das nicht auf ihre natürlichen Bedürfnisse abgestimmt ist.
Ebenso spielen Allergien eine Rolle und zu wenig Bewegung erhöht ebenfalls das Risiko einer Stoffwechselerkrankung beim Hund.
Durch meine fundierte Ausbildung und mein Wissen kann ich die Details erkennen und in meinen Futterplänen berücksichtigen.
