Mein Weg zum Tierheilpraktiker

„Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen!“

Meine treuen und ehrlichen Wegbegleiter und die Erfahrung, die ich mit ihnen sammeln durfte, haben mich dazu inspiriert einen neuen Weg einzuschlagen und das zu tun, was mir am Herzen liegt.

Darum habe ich eine Ausbildung zum Tierheilpraktiker begonnen und bin seit November 2015 am ersten Ziel angekommen – Ich habe erfolgreich die Prüfung zum Tierheilpraktiker abgelegt. Mittlerweile haben mich Fortbildungen, Prüfungen und Erfahrungen geprägt. Desweiteren habe ich meine Prüfung beim VDT abgelegt und darf mich „geprüfter Tierheilpraktiker“ nennen.

Wie alles begann…

Im Februar 1992, ich war knapp vier Jahre alt, zog unser Golden Retriever Barko als Welpe mit 8 Wochen bei uns ein. Ich hatte 11 Jahre einen besonderen und souveränen Freund an meiner Seite.

Einen Rüden, der allein durch seine Ausstrahlung jede noch so brenzlige Situation gemeistert hat und mich lehrte, dass in der Ruhe die Kraft liegt.

Tierheilpraxis-Fellnase-Barko-und-Jimbo1997 kreuzte Jimbo unseren Weg. Meine Eltern waren auf der Suche nach einem Wegbegleiter, dem ich körperlich gewachsen war. In einem Tierheim wurden wir fündig und wir teilten von da an mit diesem „besonderen Mix“ unser Leben.

Jimbo hatte es in jungen Jahren faustdick hinter den Ohren, stellte jeden Blödsinn an, da er sich sicher sein konnte, dass sein „großer Bruder“ ihm souverän aus der Patsche half. Seinen leichten „Größenwahn“ konnten wir zum Glück auf liebevolle Art und Weise in geordnete Bahnen lenken.

Doch dann mit dem Tod von Barko, im Jahre 2002, ging eine Veränderung in Jimbo vor, da er nun auf sich allein gestellt war.

Der Luftikus hatte verstanden was Barko ihn lehrte, er wurde ruhiger und souveräner, wobei er seinen Charme und seine einzigartige Anziehungskraft immer mit ins Spiel brachte.

Jimbo wurde jedoch im Alter sehr krank und wir mussten ihn regelmäßig wegen seiner fortgeschrittenen Arthrose und Spondylose Schmerzmittel verabreichen.

Dies war der Punkt an dem ich mir folgende Fragen stellte:

Hätten wir die Erkrankungen früher erkennen können und vorbeugend etwas unternehmen können? Auf natürliche Art und Weise?

Musste es sein, dass wir unserer Fellnase starke Schmerzmittel verabreichen um ihm die Erkrankung zu erleichtern und gleichzeitig die Nebenwirkungen ignorieren?

Ich wollte Antworten auf all meine Fragen und suchte nach diesen!

Im Internet, in Büchern und in Gesprächen mit Tierheilpraktikern. Durch Besuche und Gespräche in Tierheimen, Hundeschulen und Gesprächen mit Züchtern.

Von da an war mir klar wohin mein Weg mich führt.

Tierheilpraktiker-Fellnase